Dienstag, 1. Juli 2008

impressionen vom finale

Die Euro 2008 hat natürlich auch vor Dubai keinen Halt gemacht, zumal zahlreiche Europäer hier ihrer Arbeit nachgehen. Lediglich die Briten, die in Dubai am meisten vertreten sind, haben wenig Interesse an der Meisterschaft gezeigt. Auch wenn die Spiele wie in Deutschland im Kollektiv beim Rudelgucken angesehen wurde, so ist der wesentliche Unterschied, dass alle beteiligte Nationen etwa ausgeglichen das Spiel verfolgten, was der Atmosphäre eine besondere Internationalität gab. Ein guter Ort fürs Public Viewing war die Barasti Bar in der Dubai Marina. Die Exklusivität gab sich dadurch, dass der Einlass ab zehn Uhr (Ortszeit) beschränkt wurde. Wer zu spät kommt, mußte halt lange in der Schlange warten und hat ggf. sogar den Anfang des Spiels verpaßt. Alternativ wird man bei Zahlung eines Trinkgeldes an den Türsteher als VIP-Gast an der Schlange vorbeigeführt... mir Korruption kommt man in Dubai halt immer weiter.

Die Leinwand selbst stand direkt im Yachthafen, und seitlich neben der Leinwand mit Ballack&Co. war der Blick zwischen den Palmen (Pflanze) und Masten der Yachten frei auf Palm Jumeirah (künstliche Insel), während vor der Leinwand die Fans Schischa-rauchend auf der Wiese lagen - in recht chilliger Atmosphäre. Bei jedoch recht hohen Temperaturen um die 35°C blieb kein Fan-Trikot trocken...

Fans in der Barasti-Bar vor der Skyline der Dubai Marina...

Leinwand zwischen Palmen und Yachten, im Hintergrund Palm Jumeirah

Auch in Dubai sieht man zuweilen Deutsche Fahnen an den Autos

An dieser Stelle sei auf eine Kolumne in einer großen Deutschen Tageszeitung verwiesen, dessen Autor die Spiele wohl in der gleichen Kneipe nachvollzogen hat.

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